Die Ausstellung “Transformationen. Konzepte der Umnutzung von Dingen“ zeigt, wie aus Alltags-Müll wieder gebrauchsfähige Dinge werden oder durch Umbau sogar eine Wertsteigerung erfahren können.
Die Ausstellung des Werkbund-Archivs zeigt, dass die kreative Umnutzung von Unrat kein neuer Trend ist, sondern eine lange Geschichte hat – gerade in einer traditionell eher armen Stadt wie Berlin.
Not macht erfinderisch, das beweisen eine Reihe von Stücken aus der ständigen Sammlung des Museums. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden aus Stahlhelmen Kochpötte, Siebe und Nachttöpfe, aus einer Gasmaske eine Briefwaage, aus deren Behälter eine Milchkanne.
“Transformationen – Konzepte der Umnutzung von Dingen“
27. März 2014 bis 19. Mai 2014
Museum der Dinge, Oranienstraße 25, Kreuzberg, Berlin