In der August-Ausgabe des TrendUpdate-Magazins beschreiben Christian Rauch und Adeline Seidel Urban Mining als “Big Business von morgen”. “Urban Mining wird die Businesslogik deutlich verändern. Denn Abfälle sind künftig nicht mehr die Endprodukte des ökonomischen Stoffwechsels. Sie werden Teil neuer Wirtschaftskreisläufe und verlängerter Wertschöpfungsketten”, so die Autoren. Für die Visualisierung des Cradle-to-Cradle-Prinzips griff die Redaktion des Zukunftsinstituts auf die Infografik von urbanmining.at zurück.
Abwasser, Straßen und Gebäude
Im Beitrag vorgestellte Projekte zeigen die Vielfalt an Anwendungsmöglichkeiten von Urban Mining. In Schottland werden unter dem Projekttitel “Road+” ausrangierte Autoreifen in den Straßenbelag eingearbeitet. Vorteile ergeben sich dabei nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den Straßenbau, Fahrer und Anrainer durch leisere, widerstandsfähigere Straßen. Deutschen Unternehemen und Städte setzten auf die Rückgewinnung von Phosphor aus Abwasser und ein niederländisches Architekturbüro vernetzt die Baubranche: (Rest-)Materialien aus Bau und Abbruchprojekten können auf einer Online-Plattform eingetragen werden.
Einen Auszug des Artikels finden Sie unter www.trend-update.de, der gesamte Beitrag ist in der August-Ausgabe monatlich erscheindende Print-Magazin nachzulesen.