Die positiven Effekte einer gut funktionierenden Abfallwirtschaft sind uns sehr wohl bekannt: saubere Städte und Dörfer, geringe Umweltbelastung, und sinnvolle Nutzung der Abfälle als Sekundärrohstoffe. Dies alles hat jedoch seinen Preis. Länder mit niedrigem Volkseinkommen trifft dies besonders, da die finanziellen Mittel eher begrenzt sind als in wohlhabenderen Ländern.
Welche Möglichkeiten der Finanzierung von Abfallwirtschaft in Ländern mit niedrigem Volkseinkommen bestehen, wie diese funktionieren, und welche Vor- und Nachteile sie haben, wird Frau MMaga Elisabeth Huber von der Universität Wien am Beispiel von Bamako, der Hauptstadt des Westafrikanischen Staates Mali, präsentieren.
29. Oktober 2012
Gebühren, Steuern und Transferleistungen:
Finanzierung der Abfall- und Abwasserwirtschaft in Bamako, Mali
MMaga. Elisabeth HUBER
(Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Univ. Wien)
Ort: E226 Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft
Seminarraum 225 (Stiege V, 2. Stock)
Karlsplatz 13/226, 1040 Wien